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06.2004
Bundesverteidigungsminister Peter Struck beriet sich gestern mit Gotthilf Fischer über die Aufrüstung der Bundeswehr mit Fischer-Chören.

Die von Fischer erfundene Wunderwaffe gegen den Krieg könnte optimistischen Schätzungen zufolge mit bis zu 80 Mio. Singköpfen bestückt werden. Vorerst befindet sich der Bau der Wunderwaffe noch in der Planungsphase.

 

Struck und Fischer waren sich darüber einig, zur Qualitätssicherung Experten zuzuziehen. Zu diesem Zweck soll ein Gremium bestehend aus Musikwissenschaftlern, Psychologen, TV- und Radiofachleuten sowie namhaften Musikern einberufen werden.

 

Im weiteren Verlauf plant Struck, die allgemeine Singpflicht einzuführen. In diesem Fall müsste jeder Bürger (ausgenommen Kranke und Stumme) ab einem Alter von sechs Jahren einen Grundsingdienst leisten. Bis zur Einführung dieses Grundsingdienstes werden aber vorerst nur Bundeswehrsoldaten an der Stimme ausgebildet. Ein Recht, den Singdienst zu verweigern, gibt es nicht, so Struck.

 

Gotthilf Fischer äußerte hingegen starke Bedenken gegen die Einführung einer Singpflicht. Singen müsse Freude machen, um positive Ergebnisse zu erzielen. Die Wunderwaffe „Fischer-Chöre“ wäre völlig nutzlos, würde sie auf Zwang beruhen. Es gehe ja gerade um die Aufhebung von Zwängen und der Schaffung einer lockeren Atmosphäre. Taktstock statt Rohrstock, erläuterte Fischer seine Strategie.

 

Nach dieser Erklärung zeigte sich Peter Struck einsichtig und stimmte mit Fischer in das Lied ein „Rucki-Strucki, das ist der neuste Tanz“.


Die Gedanken sind frei. Zuschauen, entspannen, nachdenken!
http://www.youtube.com/watch?v=AmjdYNU7QaU