09.09.2006
Das Mitte August aus einem Hochsicherheitslabor in Rotterdam entwichene Virus hat, wie befürchtet, bereits zahlreiche Menschen infiziert und etliche Todesopfer gefordert.
Nachdem zunächst nur im nahen Umkreis einige Fälle gemeldet wurden, flammen jetzt auch in anderen Teilen der Welt Krankheitsherde auf. Die Angst vor der Supergrippe hat bereits zu Hamsterkäufen in Apotheken geführt. Dabei wird alles gehortet, was noch lieferbar ist und die Hoffnung der Käufer nährt. Selbst Mittel, die völlig wirkungslos sind. Das in der Schweiz hergestellte Mittel Tamiflu der Firma Roche ist sogar so heiß begehrt, dass es nur noch auf dem Schwarzmarkt erhältlich ist. Das gleiche gilt für die Schutzimpfung gegen die Influenza-A-Grippe. Die Arbeiten an einem wirksamen Impfstoff laufen derzeit auf Hochtouren.