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blauer Himmel weiße Wolken\\\"Unsere Visionen beginnen mit unseren Wünschen.\\\" [Volksweisheit] Abwarten, bis uns diese Welt unser Glück erlaubt - oder nicht doch vielmehr das Glück zum Gesetzgeber machen? Eine Frage, die sich täglich aufs Neue stellt.

Was mir immer wieder unklar bleibt, ist die vermeintliche Genügsamkeit wie scheinbare Uneigennützigkeit eines Gros der Menschen. Gefragt, wie sie sich ein ideales Leben und die perfekte Welt vorstellen, bekommt man hier zumeist Antworten wie \\\"Frieden\\\", \\\"Gesundheit\\\", \\\"keine Armut und kein Hungerleiden mehr\\\", vielleicht noch \\\"ein Haus am Meer\\\", \\\"Liebesglück\\\" und \\\"den gesicherten Lebensabend.\\\"

Fragt man hingegen mich, wie ich mir ein ideales Leben vorstelle, wünsche ich mir mindestens Gelegenheiten, Möglichkeiten und Finanzen einer Paris Hilton. Und bin immer noch nicht fertig. Fragt man mich nach einer perfekten Welt, brauche ich ewig und drei Tage sowie ungezählte Worte.

Sind die Menschen zufrieden & bedürfnislos? Glücklich? Erleuchtet? Ich würde sie beneiden. Oder sind die Menschen vielmehr ideenlos, kaum imstande, über Gewohntes hinauszudenken, die Grenzen hiesig üblicherweise Vorstellbaren zu sprengen oder gar zu überschreiten?

Diese Welt gestaltet sich mit unserem Denken. Mit unseren Wünschen und Erwartungen, mit unserem Anspruch und unseren Forderungen an sie. Möglich ist, was wir für möglich halten.

Solange wir aber nicht begreifen, dass diese Realität eine von Abermillionen und Milliarden Möglichkeiten ist, solange wir nicht lernen, unsere Flügel wenigstens im Geiste zu voller Spannweite auszubreiten - und zwar ganz ohne das Fliegen im selben Moment widerum zum Ding der Unmöglichkeit zu erklären -, solange wird diese Welt bleiben müssen, was sie ist. Aus dem einfachen Grund, dass sie keinerlei andere Vorgaben kennt.

Revolutionen und nachfolgende Umwälzungen in der Historie sind einzig das Ergebnis von Forderungen. Forderungen, die mit der Akzeptanz und mit dem Schweigen brachen, um sich mit lautstarker Stimme Ausdruck zu verschaffen.

Bahnbrechende Erfindung, Fortschritt und Durchbruch geschah einzig durch diejenigen Utopisten, die scheinbar wahnwitzigen Gedanken zur unbedingten Möglichkeit erhoben, und nicht ruhten, bis eine Idee kurzum Wirklichkeit hieß.

Wenn diese einzelnen aber die vielen werden, dann ist diese Welt reif für den Himmel auf Erden.

Es wird Zeit, unsere Vorstellungskräfte auszuwildern und den Umgang mit der Freiheit beizubringen. Es wird Zeit, \\\'Grenzenlosigkeit\\\' wenigstens wieder in unseren Träumen zu buchstabieren. Denn es ist nicht diese Realität, die uns unsere Vorstellungen diktiert. Sehr wohl sind es aber unsere Vorstellungen, die diese Wirklichkeit kreieren.

Wenn wir aber so weit sind, sogenannten \\\'Realismus\\\' als menschliches Artefakt zu erkennen, als kollektiven Konsens, der austauschbar und flexibel bleibt, dann werden wir Utopien als das begreifen, was sie sind: Maßgaben zukünftiger Wirklichkeit.

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